Gott verändert Leben
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Die eine sehnt sich nach Veränderung, weil sie den Eindruck hat, dass ihr Leben in einer Sackgasse steckengeblieben ist. Der andere hat Angst davor, weil er lieber mit bekannten Problemen umgeht, als sich auf neue einzulassen. Dabei ändert sich das Leben sowieso ständig. Die Frage ist höchstens: In welche Richtung änderst du dich? Und was wäre, wenn Veränderung nicht „einfach so“ passieren würde, sondern wenn es einen Gott gäbe, der dir dabei hilft, so zu werden, wie du sein kannst?
Begegnung verändert Menschen
Eigentlich ist Veränderung der Normalzustand. Wir begegnen anderen Menschen und das hinterlässt Spuren, verändert uns. Je intensiver dabei die Begegnung, desto tiefer die Veränderung. Das geht bei Redewendungen los, die wir von unseren Freunden, Bekannten und Kollegen übernehmen. Und es hört bei Paaren, die sich im Laufe der Zeit immer ähnlicher werden, noch lange nicht auf.
Veränderung in der Bibel
In der Bibel ist relativ viel von Veränderung die Rede. Manchmal als Aufforderung: „Verhalte dich anders.“ Wesentlich öfter allerdings als Erfahrung, die aus der Begegnung mit Gott resultiert. Da trifft ein Zöllner – damals das Synonym für Betrüger – Jesus. Er isst und spricht mit ihm und beschließt danach: „Mein Leben soll sich ändern. Was ich ungerecht erworben habe, das gebe ich wieder zurück …“ (Die ganze Geschichte von Zachäus findest du hier) Gott verändert Leben – viele, die Jesus begegnet sind, haben das erfahren.
Veränderung selbst erlebt
Ich selbst war 16 Jahre alt, als ich das erste Mal so etwas wie eine Begegnung mit Gott hatte. Es gab keine übernatürliche Lichterscheinung, aber mit einem Male wusste ich, dass Gott da ist – und vor allem, dass er mich liebt. Freudestrahlend habe ich meinen Eltern damals erzählt: „Mein Leben ist völlig anders geworden …“ Den abschätzigen Blick – „Irgendwie siehst du aber aus wie immer“ – vergesse ich nie. Aber ich vergesse auch nicht, dass sie mir ein paar Jahre später zugestanden haben, dass damals tatsächlich etwas in meinem Leben in Bewegung gekommen ist. Solche Erfahrungen sehen bei jedem Menschen anders aus. Man kann sie nicht kopieren. Aber sie zeigen, dass eine Begegnung mit Gott das Potenzial hat, jeden Menschen zu verändern – auch dich. Einige Beispiele kannst du dir hier ansehen.
Ich will mein Leben ändern
Nun ist die Sehnsucht nach Veränderung nicht bei jedem Menschen gleich groß. Vielleicht schaust du dich gerade um und denkst: Sorry, Gott, momentan will ich weder bei mir noch in meiner Umgebung etwas ändern. Eigentlich ist gerade alles okay. Doch, wie schon gesagt: Veränderung geschieht sowieso. Und die meisten wollen nicht genauso bleiben wie sie jetzt sind. Wenn du in zehn Jahren in den Spiegel schaust, dann möchtest du sicher nicht nur älter geworden sein. Ein bisschen mehr Reife, Weisheit, Entwicklung wäre ganz gut, oder? Eben Veränderung. Und wenn du gerade eine wirkliche Krise durchlebst, dann brauchen wir über den Wunsch nach Veränderung nicht groß zu reden – der ist dann sehr deutlich vorhanden.
Wie geschieht Veränderung?
Wie geschieht überhaupt Veränderung? Manchmal kann sie den Charakter einer Spontanheilung haben. Ein Alkoholiker lässt sich auf Gott ein. Er stellt seine Flasche zur Seite und braucht sie nie wieder anzurühren. So etwas gibt es, es ist allerdings die Ausnahme. Gott verändert Leben, aber meistens tut er dies Schritt für Schritt. In Zusammenarbeit mit dir. Für viele Menschen steht am Anfang ein erstes Einlassen auf Gott, ein Gespräch mit ihm, ein Gebet. Wenn du dies einmal ausprobieren möchtest, dann findest du hier Hilfen dazu – außerdem die Möglichkeit, dein Anliegen an jemanden zu schicken, der für dich betet. Gott kann und will dich verändern. Damit du ganz du selbst wirst.
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Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.