Wie kann ich Gott finden?
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Deinen Schlüssel findest du in der Regel in der Hosentasche. Deine Brille im Badezimmer, wo du sie zuletzt abgenommen hast. Deine Hausschuhe sind wahrscheinlich im Wohnzimmer beim Sofa stehen geblieben. Aber wie und wo findest du Gott?
Ist Gott zu finden?
Das Hauptproblem bei der Suche nach Gott ist, dass du ihn eigentlich gar nicht finden kannst. Selbst wenn du clever bist, hast du keine Chance. Das liegt daran, dass Gott unsere Wahrnehmung sprengt, in einer anderen Dimension existiert. Ein eindimensionaler Punkt wird nie verstehen, dass es so etwas wie eine Linie geben kann. Für ein zweidimensionales Bild ist das Reden von „davor“ und „dahinter“ völlig unverständlich. Und du als dreidimensionaler Mensch siehst und findest Gott nicht, der kein Teil deiner Welt ist.
War es das nun? Kannst du überhaupt finden, was du nicht sehen kannst?
Gott entdecken
Nicht ganz. Denn Gott spielt nicht Verstecken mit dir und mir. Er zieht sich nicht dahin zurück, wo man ihn nicht entdecken kann. Im Gegenteil: Er will sich finden lassen. In der Bergpredigt drückt Jesus das folgendermaßen aus: „Bittet Gott, und er wird euch geben! Sucht, und ihr werdet finden! Klopft an, und euch wird die Tür geöffnet!“ (Matthäusevangelium 7,7). Diese Erfahrung haben schon viele Menschen gemacht. Irgendwann haben sie angefangen, nach Gott zu suchen. Und der Ort war dafür gar nicht entscheidend. Sie mussten weder in die Kirche noch nach Jerusalem oder Rom. Sie haben sich an den Gott gewandt, den sie nicht gesehen haben – und haben ihn gefunden. Hier erzählen einige die Geschichte ihrer Suche.
Gott offenbart sich
Wenn du Gott finden willst, geht es also scheinbar nicht darum, ein bestimmtes Ritual zu erfüllen. Du musst auch nicht wie Indiana Jones auf seiner Schatzsuche den richtigen Knopf zur richtigen Zeit drücken, damit sich eine geheime Tür öffnet. Das Ganze funktioniert nur, wenn Gott sich dir zeigen will. Wenn er sich offenbart. Denn du und ich können ihn sonst nicht erkennen. Die gute Nachricht dabei ist: Gott will, dass du ihn findest! Und er zeigt sich dir so, dass du ihn erkennen kannst: Wenn du die Wunder der Natur siehst, wenn du in der Bibel liest, wenn du mit anderen Menschen über ihn redest, selbst wenn du dich im Internet über ihn informierst. All diese Situationen – und noch viel mehr – gebraucht Gott, um sich zu offenbaren.
Zu Gott kommen
Bei deiner Suche nach Gott mag es dir so vorkommen, als ob da ein Hindernis ist, als ob du nicht so einfach zu Gott durchdringen kannst. Davon spricht die Bibel auch. Sie nennt es „Sünde“ und betont, dass unsere Ungerechtigkeiten und Übertretungen uns von Gott trennen. Doch gleichzeitig unterstreicht die Bibel, dass Gott diese Kluft längst überbrückt hat. Dass er sich auf den Weg zu dir und mir gemacht hat und unsere Gemeinschaft sucht. Du bist also nicht der einzige Suchende. Noch mehr als du Gott finden möchtest, möchte er dich finden. Gott setzt alles daran, in Gemeinschaft mit dir zu leben.
Hast du Fragen dazu? Möchtest du einmal mit jemandem reden, der diese Erfahrung gemacht hat, Gott zu finden / gefunden zu sein von ihm? Gern kannst du dich an einen E-Coach von Gottkennen.de wenden.
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Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.