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Was ist der Sinn des Lebens?

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Der Film und Roman „Per Anhalter durch die Galaxis“ hat auf die Sinnfrage eine kurze und klare Antwort: „42“. Diese ironische Antwort erhält jedenfalls der Held der Geschichte vom zweitgrößten existierenden Computer, als er ihn „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ fragt.
Absolut exakt und völlig nutzlos. Sind so die Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens?

Was Wikipedia nicht weiß

Wer den klassischen Weg geht und mal eben schnell bei Wikipedia nach dem Sinn des Lebens sucht, der wird fündig – und auch wieder nicht. Denn das Online-Lexikon beleuchtet zwar alle möglichen und unmöglichen Aspekte der Sinnfrage, doch die persönliche Ebene kann und will es nicht beantworten: „Bei der Frage nach dem Sinn des Lebens geht es um die auf einen Zweck gerichtete (teleologische) Bedeutung des Lebens im Universum an sich oder um die biologische und sozio-kulturelle Evolution, insbesondere des Homo sapiens.“ Danke! Das hilft mir weiter …

Tiefe Sehnsucht

Dem antiken Theologen Augustinus war sein Bischofsamt nicht in die Wiege gelegt worden. Mit dem christlichen Glauben wollte der junge, reiche Lebemann lange nichts zu tun haben. Irgendwann jedoch hatte er eine Gottesbegegnung, die sein Leben völlig umkrempelte. Und im Rückblick beschrieb er seine Genusssucht als Suche. Er hatte für sich erkannt: „Unruhig ist unser Herz bis es ruhet in dir, o Gott.“ Ist das so? Haben wir so etwas wie ein „Loch“ in unserem Leben, das nur von Gott wirklich ausgefüllt werden kann? Eine tiefe Sehnsucht nach ihm?

Was macht glücklich?

Viele gehen diesen Weg des Augustinus nicht mit. Sie spüren die gleiche Sehnsucht, aber sie gehen davon aus, dass sich dieses „Loch“ sehr gut auch anders füllen lässt. Gerade in unseren Breiten spielt Materielles bei dieser Sinnsuche eine große Rolle: Macht mich das, was ich habe, nicht zu dem, der ich bin? Tatsächlich bestätigen Umfragen, dass Besitz Sicherheit vermittelt – nur eben kein Glücksgefühl und auch keinen Lebenssinn. Ricardo hat das irgendwann schmerzlich erkannt. Als Mafiosi hatte er Geld wie Heu. Nur glücklich wurde er nicht. So etwas wie Frieden lernte er erst kennen, als er Jesus begegnete.

Wir alle brauchen jemanden

Es ist nur eine Behauptung, die jeder für sich selbst bestätigen oder widerlegen muss, aber es scheint so, als ob unsere Sinnsuche sich erst in Beziehungen klärt. Wir Menschen sind nun einmal auf ein Du angelegt und finden erst im Gegenüber unsere Erfüllung. Das geht bereits unter Menschen los. Kein Geld der Welt kann solchen Sinn im Leben geben wie ein Lebenspartner. Doch auch jedes menschliche Gegenüber stößt irgendwann an seine Grenzen. Ihre Vollendung findet die Sinnsuche in der Begegnung mit Gott. Mit demjenigen, der uns zu seinem Bild geschaffen hat.

Antwort auf die Sinnfrage

Interessanterweise sagt die Bibel nichts zu dem gesamten Komplex der Sinnsuche und der Frage nach dem Sinn des Lebens. Überhaupt gar nichts. Doch das tut sie nicht deshalb, weil die Frage für ihre Autoren keine Rolle gespielt hat. Vielmehr lag für sie die Antwort auf der Hand. Und so gibt es zahllose Abschnitte in der Bibel, die unterstreichen, dass Gott unserem Leben Qualität, Relevanz, Ewigkeit, Bedeutung und vieles mehr gibt.

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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