Ewiges Leben
Themenübersicht » Ewiges Leben
Ewig leben ist seit grauer Vorzeit eine verlockende Idee. Keine Zeitbegrenzung. Kein Tod. Keine Alterserscheinungen. So ist die medizinische Forschung schon lange auf der Suche nach den Einflüssen, die uns altern lassen. Denn eigentlich – darin sind sich die meisten Forscher einig – müssten wir als Menschen gar nicht sterben. Nur irgendwann beginnt aus unerfindlichen Gründen unsere biologische Uhr zu ticken. Und lässt sich nicht mehr aufhalten.
Aber wie könnte so ein „ewiges Leben“ aussehen, wenn es denn möglich wäre?
Leben ohne Altern?
Im „Herrn der Ringe“ wird Bilbo, der Hobbit, beschrieben. Er hat einen seltsamen Ring gefunden, mit dem er sich unsichtbar machen kann. Der Nebeneffekt des Ringes wird erst nach Jahren deutlich: Bilbo hört praktisch auf zu altern. Während sich aber alle anderen darüber wundern, wie jung er aussieht, fühlt er selbst sich „wie zu wenig Butter auf zu viel Brot gestrichen“. Gestreckt. Überdehnt. Ausgelaugt. Nicht zu altern, ist scheinbar keine Lösung, die sich gut anfühlt.
Wieder jung werden?
Im Mittelalter gab es die Idee vom Jungbrunnen. Die bekannteste Darstellung stammt wohl von Lucas Cranach: Er stellt eine Art Schwimmbecken dar, wo auf der einen Seite alte Frauen angefahren werden und hineingehen und auf der anderen Seite junge Mädchen nackt aus dem Wasser steigen. Immer wieder jung zu werden scheint hier in erster Linie Männerphantasien zu bedienen.
Leben verlängern?
Aber wenn man einfach länger leben könnte? So wie bei der Verlängerung im Fußballspiel? Dann kann diese Verlängerung auch genauso sein wie bei manchem Fußballspiel: Die Power ist weg, die Lust auch, es zieht sich nur alles in die Länge. Verlängerung allein ist nicht unbedingt positiv. Sie betrifft eben nur die Quantität, nicht die Qualität.
Leben mit Qualität
Auch die Bibel spricht von einem ewigen Leben. Doch sie meint damit keine Verlängerung unseres bisherigen Daseins, sondern eine ganz neue Qualität des Lebens. Alter und Krankheit verschwinden dadurch nicht einfach, sie werden aber zu Durchgangsstationen auf einem Weg der Veränderung, der jetzt schon beginnen kann. Das unterstreichen viele, die solches ewiges Leben bekommen haben.
Leben ohne Schuld
„Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen.“ (Johannesevangelium 5,24). Dieses Versprechen macht Jesus seinen Nachfolgern damals und heute. Er unterstreicht damit das Neue an diesem neuen, ewigen Leben. Es geht nicht um ein Dasein voll Zorn, Scham und Schuld, das jetzt einige hundert oder tausend Jahre länger dauert. Es geht vielmehr um ein Leben, das diesen Namen verdient, weil es den Geist der Vergebung atmet. Ein Leben, wo die Schuldfrage geklärt ist.
Leben für immer
Auch wenn das ewige Leben, von dem die Bibel spricht, jetzt schon beginnt – mit kleinen Schritten und mitten in unserem bekannten Leben – wird es tatsächlich ewig sein. Gott bietet es jedem an, der sein Vertrauen auf ihn setzt, der bereits jetzt sein Leben mit ihm gestalten möchte.
Die einzige echte Lebensversicherung
Ewiges Leben wie Jesus es anbietet, ist etwas Besonderes. Denn im Gegensatz zu jeder Lebensversicherung ist es wirklich eine Sicherheit zu leben. Wo eine normale Lebensversicherung das Todesfallrisiko für unsere Familien absichern soll, bietet Jesus Leben, das bleibt. Für immer. Ohne Schuld. Dafür ist er ans Kreuz gegangen. Weil er uns so sehr liebt. Das hört sich unwahrscheinlich an? Stimmt. Was aber nicht heißt, dass es nicht stimmt. Näheres zu dieser Liebe Gottes hörst du hier.
Ähnliche Themen
- Was ist das Jenseits?
- Den Tod überwinden
- Was passiert nach dem Tod?
- Wer kommt in den Himmel?
- Wie komme ich in den Himmel?
- Leben nach dem Tod
- Woher kann ich wissen, dass ich Kind Gottes bin?
- Die sicherste Anlage der Welt: Der Himmel
- Wiedergeburt – wie kann man von neuem geboren werden?
- Ist Gott gerecht, wenn er Menschen bestraft?
- Was ist die Hölle?
- Wer kommt in die Hölle?
- Ewiges Höllenfeuer oder liebender Gott?
Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.