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Den Tod überwinden

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„Er starb in gutem Alter, als er alt und lebenssatt war“, heißt es von Abraham, der 175 Jahre alt geworden sein soll. Mit solch einem Tod kann man sich – manchmal – anfreunden.

Als im Sommer 2015 Helena Zumsande, eine ehemalige Teilnehmerin von „Deutschland sucht den Superstar“, mit nur 21 Jahren an Magenkrebs stirbt, stellen sich solche Gefühle nicht ein. Ein letzter Video von ihr im Internet zeigt eine begabte, lebensfrohe junge Frau, die sicher eine wunderbare Zukunft gehabt hätte. Hätte. Doch der Tod hat dem ein Ende gesetzt. Und Hunderttausende sind betroffen und trauern.

Der Tod als leuchtendes Tor

Nun gibt es viele, die den Tod gar nicht so dramatisch sehen wollen. Für sie ist er ein Durchgang, ein Tor in eine auf jeden Fall bessere Welt. Alle Angst davor und jede Trauer scheint völlig unnötig. Die Botschaft dahinter ist: Der Tod ist in Wirklichkeit dein Freund. Nur … so fühlt es sich meistens nicht an.
Interessanterweise hat sich dieses positive Denken über den Tod erst entwickelt, seit er kein normaler Bestandteil mehr im Leben der meisten Menschen ist. Früher wurde der Tod nicht an Krankenhäuser und Hospize ausgegliedert. Jeder machte schon früh Erfahrungen mit ihm. Doch so normal der Tod auch war, niemand nannte ihn einen Freund.
Kenia Iglesias kann ein Lied von der destruktiven Gewalt des Todes singen. Hier kannst du ihre Geschichte hören.

Der Tod als Feind

Die Bibel spricht völlig anders vom Tod. Paulus nennt ihn den „letzten Feind“. Allerdings stellt er diesen Feind nicht als einen wirklichen Gegner vor. Sein Schicksal ist bereits besiegelt, denn am Ende der Zeit wird Christus „den Tod vernichten“. (1. Korintherbrief 15,26). Diese Feindschaft gegenüber dem Leben scheint dem Bild des Todes gerechter zu werden. Denn unser Wunsch ist es zu leben. Mit allen Fasern unseres Wesens wollen wir leben – und nicht sterben. Trotzdem steht am Ende meines und deines Lebens der Tod. Und vielfach kommt er zu früh, ist unverdient oder mit Schmerzen und Leid verbunden.

Kann ich den Tod besiegen?

Sprichwörtlich kann man „dem Totengräber von der Schippe springen“, allerdings nur, um irgendwann anschließend doch zu sterben. Aber ist es möglich, den Tod wirklich zu besiegen? Endgültig? Die Bibel sagt ja. Wenn du dich auf die Suche nach einem kompetenten Helfer machen möchtest, dann ist es wohl sinnvoll, jemanden mit Erfahrung zu nehmen. Also jemanden, der gestorben und wieder zurückgekommen ist, jemanden, der immer noch lebt. Da ist die Auswahl allerdings nicht besonders groß … Der einzige Sieger über den Tod ist nach den Berichten seiner Freunde Jesus Christus.

Wie finde ich Leben?

Wenn du dich für eine Beziehung zu Gott interessierst, wenn du mit ihm leben möchtest, dann ist dafür Glaube nötig. Jesus selbst beschreibt dies folgendermaßen: „Wer meine Botschaft hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten.“ (Johannesevangelium 5,24).
Solch ein Leben ist nicht frei von Fragezeichen oder der Erfahrung von Trauer. Doch es hat eine neue Qualität. Obwohl es noch vergänglich ist, ist es jetzt bereits von der Auferstehung geprägt, von einem Leben, das bleibt. Das kein Tod jemals beenden kann. Mehr dazu kannst du hier erfahren. Oder du fragst einen E-Coach von Gottkennen.de.

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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