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Die Weihnachtsgeschichte

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Hinten steht ein geschmückter Weihnachtsbaum. Davor sitzt ein lächelnder Opa im Ohrensessel und schlägt eine überdimensionale Bibel auf. Er blinzelt kurz über seine Lesebrille und liest dann mit sonorer Stimme: „Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot vom Kaiser Augustus ausging …“
Ja, das ist die Weihnachtsgeschichte. Und gleichzeitig ist sie es auch nicht.

Weihnachten – zwischen Kitsch und Konsum

Die Weihnachtsgeschichte schreibt nämlich jeder von uns selbst. Sie ist ein Mix aus der Geschichte, wie sie in der Bibel steht ( hier kannst du sie nachlesen) und unserem persönlichen Erleben. Riecht Weihnachten für dich nach Lebkuchen oder Glühwein? Hört es sich für dich nach quäkenden Liedern aus Kaufhauslautsprechern an? Ist Weihnachten für dich geprägt von Begegnungen mit lieben Menschen? Oder eher von der verkrampften Atmosphäre, die entsteht, wenn man auf Knopfdruck Harmonie herstellen und mit Leuten feiern soll, denen man eigentlich gar nichts zu sagen hat?

Man kann darüber jammern oder es bleiben lassen: Weihnachten findet heute nicht mehr im Stall statt. Es ist ein Feiertag, an dem die meisten nicht arbeiten müssen. Und es ist der kommerzielle Höhepunkt des Jahres. Viele Geschäfte machen ihren halben Jahresumsatz in den Wochen vor dem Fest. Keine Frage: Das war früher anders. Doch lässt sich das Ganze zurückdrehen? Kannst du das? Willst du das? Und wenn ja, wie würdest du „dein“ Weihnachten denn haben wollen?

Weihnachten Konsum

Weihnachten – das Original

Aber was ist denn nun das „echte“ Weihnachten? Kerzen anzünden statt Geschenke kaufen? Sorry, aber ich halte das für ein Missverständnis. Es gibt nun einmal verschiedene Arten, Weihnachten zu feiern: Manche sind dir vielleicht zu kitschig, manche zu teuer, manche zu laut und manche zu leise. Aber es zwingt dich ja keiner, auf eine bestimmte Art zu feiern …

Viel spannender als die Frage nach dem echten Weihnachten ist die nach dem ersten Weihnachten. Verabschiede dich doch einmal vom Klischee des Opas im Ohrensessel und lies die Weihnachtsgeschichte in der Bibel. Lies sie, als hättest du sie noch nie gehört. Und probiere, dich einmal in die damalige Zeit hineinzuversetzen: Ein besetztes Land – Menschen ohne Perspektive – und dann kommt Gott mitten hinein. Das ist das Original-Weihnachten. Auch wenn heute so viel an Drumherum dazugekommen ist, dass man das Original kaum noch darin erkennt, ist Weihnachten ohne diesen Hintergrund ziemlich leer.

Wenn Weihnachten wahr wäre …

Stell dir einmal vor, Weihnachten wäre wirklich wahr. Was würde das bedeuten? Dann geht es um mehr als ein Fest, um mehr als eine Geschichte zum Vorlesen. Gott ist zu uns Menschen gekommen, um uns auf Augenhöhe zu begegnen. Danach hat sich der Schöpfer der Welt auf den Weg hinein in seine Schöpfung gemacht. Zur guter Letzt hat Gott selbst Frieden mit uns gemacht.
Stell dir einmal vor, Weihnachten wäre wirklich wahr. Dann geht es dabei gar nicht um die Frage nach Besinnlichkeit oder Konsum. Dann geht es plötzlich um dich. Die Weihnachtsgeschichte ist dann nicht nur historisch, denn sie erzählt gleichzeitig von Gottes Weg zu dir. Dieses Überzeitliche hat der Dichter Angelus Silesius einmal folgendermaßen ausgedrückt: „Wär´ Christus tausendmal zu Bethlehem geboren, doch nicht in dir: du bliebst noch ewiglich verloren.
Stell dir einmal vor, Weihnachten wäre wirklich wahr. Dann würde das ja bedeuten, dass nicht nur Gott zu uns gekommen ist, sondern dass du jetzt zu Gott kommen kannst. Genau dazu lädt die Webseite gottkennen.de ein: bei gottkennen.de kannst du Gott näher kennenlernen und ihm ganz persönlich begegnen.
Weil Weihnachten wirklich wahr ist!

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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