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Geschenkideen zu Weihnachten

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Es ist doch jedes Jahr dasselbe: Völlig überraschend fällt Heiligabend auf den 24. Dezember – und kurz davor habe ich noch keine Geschenke. Das Problem ist dabei weniger das Fehlen der Geschenke, sondern eher: Ich habe auch keine Idee, was ich schenken soll. Denn ich will ja nicht irgendetwas verpacken und weitergeben, es soll auch zu den Beschenkten passen. Es soll meiner Familie und meinen Freunden ein Stück weit zeigen, dass ich sie gern habe. Damit liegt die Latte der Anforderungen hoch. Was also tun?
Bevor du jetzt weiterliest: Meine bisherigen Ideen werden dir das eigene Nachdenken nicht abnehmen. Ich wollte nur einmal zusammenfassen, welche Wege ich im Laufe der letzten Jahre so gegangen bin. Eins habe ich bei allem Überlegen zum Schenken allerdings immer wieder gemerkt: Ich bin selbst beschenkt. Das hat allerdings eher etwas mit Gott als mit Weihnachten zu tun, aber ich will nicht vorgreifen …

Auf Marken setzen

Manchmal habe ich beim Schenken besonders auf Marken gesetzt. Dabei ging es mir weniger darum, ein edles oder hippes Label zu fördern. Vielmehr habe ich mir überlegt, dass meine Geschenke für die Kinder nicht sofort kaputtgehen sollten und meine Frau noch länger etwas von ihrem Geschenk haben sollte. Weil diese Geschenke (meistens) etwas teurer sind, war Mut zur Lücke angesagt: Ich habe deutlich weniger verschenkt, aber immer darauf geachtet, dass die Qualität gestimmt hat.

Spenden statt kaufen

Ab und zu haben wir uns als Familie auch ein gemeinsames Projekt ausgesucht und entschieden, dies zu unterstützen, zum Beispiel eine Kinderheimarbeit in Afrika. Also haben wir das, was wir normalerweise für Geschenke investiert hätten, dorthin gegeben. Und da sind schon erstaunliche Beträge zusammengekommen. Okay, es gab eine kleine Ausnahme: Wir haben um der Kinder willen Zettel mit unseren Namen geschrieben und gezogen, so hat jeweils einer in der Familie einen anderen doch noch beschenkt. Anfangs haben wir befürchtet, dass gerade die Kinder ihren üblichen Berg an Paketen vermissen würden – doch das war nicht der Fall.

Weihnachtskekse

Geschenke selber machen

Eine besondere Art, Zeit füreinander zu investieren, ist das Selbermachen. Wenn das Basteln, Werken und Handarbeiten Kindern und Eltern Freude macht, kann man hiermit individuelle Schätze schaffen. Ein weihnachtliches Allheilmittel ist das Handwerken allerdings nicht: Es kann genauso stressig oder teuer sein wie der Gang ins Kaufhaus. Andererseits lebt fast nichts so lange wie wirklich schöne, selbst gemachte Geschenke.

Füreinander statt gegeneinander

Fast egal, welche Form des Schenkens ich aussuche: Es stellt das normale Nebeneinander oder sogar Gegeneinander des Alltags auf den Kopf. Wann überlegt man sonst, was man als Frau dem eigenen Mann Gutes tun kann? Was man als Freund der Freundin geben kann? Einfach so, ohne Gegenleistung? Wie man als Eltern seinen Jungen oder Mädchen einfach zeigen kann, dass man sie liebt? Geschenke sind eine ganz besondere Form des „Füreinander“. Jedenfalls, wenn sie ohne Hintergedanken weitergegeben werden.

Gottes Idee: Leben als Geschenk

Und genau an diesem Punkt kommt für mich Gott ins Spiel. Viele mögen ein Bild von ihm haben, das ihn als fordernden Herrscher zeigt. Ich sehe ihn eher als den schenkenden Gott, der sich – okay, das ist jetzt aus meinem Alltag projiziert – Gedanken macht: Was kann ich meinen Menschen schenken, um ihnen zu zeigen, wie gern ich sie habe? Was brauchen sie wirklich?
Aber im ernst. Die Bibel redet davon, dass wir Gott unser Leben verdanken. Er hat uns ins Leben geliebt, uns gewollt – dich und mich. Das war kein einmaliges Geschenk, nachdem er sich zurückzieht und sagt: „Mach gefälligst was draus!“ Gott bleibt dran. Immer wieder beschenkt er uns – mit seiner Liebe, seiner Vergebung und letztlich mit seinem Sohn Jesus. Weihnachten heißt nicht nur, dass ich Geschenke für andere suche. Weihnachten heißt in erster Linie, dass Gott sich selbst verschenkt.
Frohe Weihnachten!

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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