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Das Alte Testament

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Warst du schon einmal auf einem Flohmarkt oder in einem Secondhandladen?
Falls das auf dich zutrifft, wirst du sicher bestätigen können, dass du dort in aller Regel nichts Unbenutztes finden wirst. Ganz sicher wirst du dort aber auch Dinge finden, die schon beinahe wertloser Müll sind. Alten Schrott eben.

Altes Testament = veraltet – oder nicht?

Das Wort „alt“ genießt heutzutage kein hohes Ansehen. „Alt“ oder sogar „veraltet“ sind böse Omas, nervige Eltern, schlechte Smartphones oder der Erdbeerjoghurt ganz hinten im Kühlschrank.

Interessanterweise lässt sich die Bibel in zwei große Abschnitte aufteilen, von denen der erste das „Alte“ und der zweite das „Neue Testament“ genannt wird.

Jetzt magst du vielleicht einwenden: „Spricht es dann nicht gegen die Bibel und ihre Verfasser, wenn es in ihr ein Altes Testament (kurz: AT) gibt, sozusagen veraltete Lektüre von vorgestern?“

Ganz so einfach ist es dann nicht. Das Alte Testament gibt uns nämlich erstaunlich präzise und verblüffende Antworten auf brandaktuelle Fragen. Es beginnt ganz einfach mit einem Bericht davon, wie Gott die Welt erschaffen hat. Nicht damit, dass Gott sich groß loben lässt oder großem Gerede, sondern erstmal mit den Fakten.

Antworten auf die großen Fragen des Lebens

Wenn dir Fragen wie

Woher komme ich?
Warum lebe ich?
Wie kam das Böse in die Welt?
Wer/wie ist Gott?
Wie kann man mit Gott leben?

unter den Nägeln brennen, dann ist das AT deine Lektüre.

Doch häufig gibt es dir auch ungefragt Antworten, die dann gar nicht so bequem sind; man könnte sagen, dass das AT auch mal gerne seinen Leser liest. Und das erstaunlich genau: Hier werden nicht nur Richtlinien für ein gelungenes Leben aufgezeigt, sondern sehr oft wird auch der Finger tief in die Wunde gelegt. Diese Wunde heißt Sünde.
Sünde ist ein zentraler Begriff, wenn es um Gottes Beziehung zu den Menschen im Allgemeinen und einem kleinen Volk namens Israel im Speziellen geht.

Israel im AT – ein Sinnbild für die ganze Menschheit

Durch alle Bücher des AT zeigt und beweist Gott Israel immer wieder seine Liebe und Treue. Doch sein Volk wendet sich stets aufs Neue von seinem Gott ab, woraufhin Gott es nicht mehr vor seinen Feinden beschützt. Das hat dann zur Folge, dass Gottes Volk wieder seines Nähe sucht; und Gott, der immer noch liebt, rettet es. Allerdings vergisst Israel Gott erneut, nachdem es errettet ist. So beginnt der Kreislauf erneut.

Und ja, diese Geschichte hat auch dir etwas zu sagen, denn das AT ist also mehr als nur ein Buch:

Gott zeigt, sagt und erklärt dem Menschen im Verlauf historischer Ereignisse seinen Willen. Er „offenbart“ sich. Diese Offenbarung haben Menschen im Verlauf von ca. 1000 Jahren aufgeschrieben und sie ist uns heute unter dem Namen Bibel bekannt. Und was Gott damals zu Israel sagte und, was Israel mit ihm erlebte betrifft alle Menschen.
Das Wort „Testament“ kommt nämlich aus dem Lateinischen und heißt „das Bezeugte“. Das AT versteht sich also als ein Zeugnis/Beleg/Bericht von Gott für die Menschheit. Es ist das Wort Gottes.

Auf Gottkennen.de findest du weitere interessante Texte und Videos rund um die Themen „Glauben“, „Gott“ und „Jesus“.

Wir sind für gerne für dich da, falls du eine Bibel, Kontakt zu einer christlichen Gemeinde, Gebet oder einfach nur ein Gespräch brauchst.

 

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

Bete zu Gott

Hast du schon einmal ein Gebet gesprochen? Dann probier es doch einfach mal aus, es ist ganz einfach!

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