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Mammon – Wenn dein Geld herrscht

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Ein Bekannter von mir hat neulich scherzend gesagt: „Ich bin selbstständig, das heißt ich mache für Geld eigentlich alles.“
Das hat mich nachdenken lassen: Wie sieht es eigentlich bei mir aus? Würde ich für Geld alles tun? Wo ziehe ich Grenzen?

Ich würde dir gerne die gleichen Fragen stellen. Wenn wir es zuspitzen, dann habe ich eine Frage für uns beide: Wie wichtig ist uns unser Geld eigentlich?

Jesus hat im Matthäusevangelium 6,24 mal klar und deutlich auf den Punkt gebracht, wie unser Verhältnis zu unserem Geld aussehen sollte:

„Niemand kann zwei Herren dienen. Immer wird er den einen hassen und den anderen lieben oder dem einen treu ergeben sein und den anderen verabscheuen. Ihr könnt nicht gleichzeitig Gott und dem Mammon (=dem Geld) dienen.“

Merkst du was Jesus hier macht? Er nimmt kein Blatt vor dem Mund, sondern sagt uns klipp und klar: Wir laufen dem Geld hinter her als sei es ein Gott. Für Geld machen wir so ziemlich alles aber für Gott nichts. Hier zeigt sich schnell unser wahres Herz.

Was sollen wir also mit unserem Geld machen?

Jesus hat seinen Jüngern hierzu etwas sehr praktisches gezeigt. Schau mal wie es im Markusevangelium 12, 41-44 berichtet ist:

„Jesus setzte sich in die Nähe des Opferkastens im Tempel und beobachtete, wie die Menschen Geld hineinwarfen. Viele reiche Leute legten große Beträge hinein. Dann kam eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Da rief er seine Jünger zu sich und sagte:
»Ich versichere euch: Diese arme Witwe hat mehr gegeben als alle anderen. Denn sie alle haben nur einen winzigen Bruchteil von ihrem Überfluss abgegeben, während diese Frau, so arm sie ist, alles gegeben hat, was sie besaß.«“

Ist das nicht erstaunlich? Worum es hier geht ist, dass wir nicht unserem Geld dienen sollen, sondern Gott und zwar mit unserem Geld. Wenn du wie ich bist, dann fragst du dich vielleicht:
„Wenn ich mit meinem Geld anderen diene, wer kümmert sich dann um mich?“

Dann sieh dir an, was Jesus sagt, nachdem er erklärt hat, dass wir nicht zwei Herren dienen können:

„Sorgt euch nicht um euer tägliches Leben – darum, ob ihr genug zu essen, zu trinken und anzuziehen habt. Besteht das Leben nicht aus mehr als nur aus Essen und Kleidung? 26 Schaut die Vögel an. Sie müssen weder säen noch ernten noch Vorräte ansammeln, denn euer himmlischer Vater sorgt für sie. Und ihr seid ihm doch viel wichtiger als sie.“
(Matthäusevangelium 6,25-27)

Wieso sollte ich Gott mit meinem Geld dienen wollen?

Dafür gibt es viele Gründe. Der Hauptgrund der gewissermaßen das Zentrum bildet ist aber, weil er dir bereits mit seinem Geld gedient hat und dabei mehr investiert hat, als du jemals besitzen wirst.

Du hast richtig gelesen: Gott hat dir mit seinem Geld gedient. Klingt verrückt oder? Schau mal wie Jesus die Sache im Markusevangelium beschreibt:
„Selbst der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um anderen zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele Menschen hinzugeben.“

Siehst du die Verbindung von „dienen“ und „Lösegeld“? Das „Geld“, dass Jesus in dich investiert hat war sein eigenes Leben. Er ist am Kreuz an unserer Stelle für unsere Schuld gestorben. Damit hat er etwas getan, dass unser Geld, egal wie viel wir haben, nie tun könnte: Er hat uns gerettet. Also, wie wichtig ist unser Geld?

Willst du mehr über Jesus erfahren? Weißt du ob er auch dich gerettet hat? Dann schreib uns direkt im Formular!

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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