Lerne Gott kennen

Jesus ist real

Themenübersicht » Jesus ist real

Faszination für Jesus ist schon vorhanden, allerdings ist sie definitiv nicht die Basis für eine tiefere Beziehung zu ihm. Fasziniert bin ich auch von einem Lied, das mich berührt, oder einer Romanfigur, die in Wirklichkeit gar nicht existiert.

Wer sich nun fragt, ob Jesus real und eine historische Person war, der denkt dabei vielleicht an die Zeitschriftenartikel, die in schöner Regelmäßigkeit in der Vorweihnachszeit erscheinen und Jahr für Jahr belegen wollen, dass es doch alles ganz anders gewesen ist. Es gäbe da neue Beweise … Tatsache ist dagegen, dass die Person Jesus zu den historisch am besten bezeugten Menschen der Geschichte gehört.

Tiefe Überzeugungen

Paulus, ein Jesus-Nachfolger der ersten Generation, geht sogar so weit zu behaupten, dass es nicht nur darum geht, dass Jesus wirklich gelebt hat, sondern auch, dass er tatsächlich am Kreuz gestorben ist, begraben wurde und dann auferstanden ist. Er begründet das so: „Aber nun frage ich euch: Wenn wir predigen, dass Christus von den Toten auferstanden ist, wie können einige von euch da behaupten, es gäbe keine Auferstehung der Toten? Wenn es nämlich keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferstanden. Und wenn Christus nicht auferstanden ist, dann war unser Predigen wertlos, und auch euer Vertrauen auf Gott ist vergeblich …“ (1. Korintherbrief 15,12-14).

Starke Argumente

Natürlich ist diese Herleitung von Paulus kein Beweis. Will sie auch gar nicht sein. Sie ist aber ein starkes Argument dafür, sich einmal damit auseinanderzusetzen, was an der Geschichte von Jesus wirklich dran ist. Probier es einmal. Frag Freunde und Bekannte; frag Christen, die Du kennst, und lies einmal ein Evangelium durch, z.B. das des Arztes Lukas. Du wirst ca. 2 1/2 Stunden dafür brauchen. Selbstverständlich kannst Du es Dir auch als Hörbuch vorlesen lassen. Und wenn Du auf Aussagen stößt, die dir erst einmal unwirklich vorkommen, dann halte es doch wie in der realen Aussage des irrealen Sherlock Holmes: „Wenn man das Unmögliche ausgeschlossen hat, muss das, was übrig bleibt, die Wahrheit sein, so unwahrscheinlich sie auch klingen mag.“

Stellen Dir vor, die Sache mit Jesus stimmt wirklich. Dann könnte Dir seine Aufforderung „Kommt mit und folgt mir nach“ (Matthäus-Evangelium 4,19) genauso gelten wie sein Angebot „Kommt alle her zu mir, die ihr müde seid und schwere Lasten tragt, ich will euch Ruhe schenken“ (Matthäus-Evangelium 11,29).

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

Bete zu Gott

Hast du schon einmal ein Gebet gesprochen? Dann probier es doch einfach mal aus, es ist ganz einfach!

Lies in der Bibel

Probier doch mal eine Online-Version mit einer großen Auswahl verschiedener Übersetzungen.

Warum Jesus?

Wenn Du dich weiter mit Jesus beschäftigen möchtest, kannst Du dich zu diesem kostenlosen Online-Kurs anmelden.