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Die Auferstehung von Jesus

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Es gibt nichts Endgültigeres als den Tod. Hast du schon einen lieben Menschen verloren? Dann kennst du Gedanken wie: „Der Verstorbene ist nicht mehr da. Wenn die Tür aufgeht, wird er nicht darin stehen. Nie mehr. Alles andere ist Illusion, Wunschtraum.“ Doch im christlichen Glauben ist die Rede davon, dass Jesus zwar gestorben ist, aber trotzdem lebt. Auferstanden soll er sein. Und soll damit aus dem Punkt hinter dem Leben einen Doppelpunkt gemacht haben. Was hältst du davon?

Was sagt das Neue Testament zur Auferstehung?

Die Berichte rund um Kreuzigung und Auferstehung nehmen in den Berichten über das Leben von Jesus, den Evangelien, einen breiten Raum ein. Auch Paulus und die anderen Briefeschreiber des Neuen Testaments beziehen sich immer wieder darauf und unterstreichen: Jesus ist auferstanden. Bis heute ist dieser Gedanke von Jesu Auferstehung kein nebensächlicher Aspekt des Glaubens sondern von zentraler Wichtigkeit.

War das Grab Jesu leer?

Dabei klingt die Behauptung der Jünger, dass das Grab leer ist und ihr Herr und Meister wieder lebt, auch in der Antike schon unglaubwürdig. Die Zeitgenossen von Jesus waren ja nicht naiv – so etwas hatte es einfach noch nie gegeben.
Der (neuzeitliche) Versuch, die Auferstehung zu vergeistigen, trifft aber nicht den Kern der Sache. Sowohl die Jünger von Jesus als auch Gegner und Skeptiker sprechen immer von einer realen, leiblichen Auferstehung, ob sie daran glaubten oder nicht. Nie geht es um ein „Weiterleben in den Gedanken derjenigen, die uns lieben“ oder ähnliches. Und um die Frage noch weiter zuzuspitzen behauptet Paulus sogar: „Wenn aber Christus nicht von den Toten auferweckt wurde, ist euer Glaube nichts als Selbstbetrug, und ihr seid auch von eurer Schuld nicht frei.“ (1. Korintherbrief 15,17).

Ist die Auferstehung real?

Wirklich begreifbar ist die Auferstehung Jesu für niemanden. Doch muss sie deshalb eine Erfindung der Jünger sein? Wenn diese sich die Auferstehung ausgedacht hätten, dann hätten sie einige Schwierigkeiten sicher vermieden:

Sie hätten sich klarer abgesprochen und zum Beispiel den zweifelnden Thomas mit einbezogen.

Bestimmt hätten Sie nie im Leben Frauen als Zeugen der Auferstehung genommen, denn deren Aussage galt damals vor Gericht nichts.

Sicherlich hätten Sie die verschiedenen Aussagen rund um die Auferstehung harmonisiert, um den Anschein von Wahrheit zu erhöhen (waren es nun ein oder zwei Männer beim Gartengrab?).

Gerade diese Ungereimtheiten sind starke Belege dafür, dass die Jünger ihre Berichte nicht ausgedacht haben, sondern selbst von der Auferstehung überrascht wurden.

Jesus lebt

Das Neue Testament beschreibt nicht die Auferstehung selber. Dieses Ereignis wird nur indirekt dargestellt: Die Jünger erzählen davon. Und – vielleicht noch wichtiger – sie werden davon komplett verändert. Aus einer verzagten, schwachen Gruppe werden mutige, kraftvolle Zeugen, die gegen alle Widerstände den Mund aufmachen und verkünden: Jesus lebt! Gott hat ihn vom Tod auferweckt.

Jesus ist erfahrbar

Bis heute erleben Menschen diese Auferstehungskraft von Jesus, wenn sie sich auf ihn einlassen. Das ist kein greifbarer Beweis dafür, dass Jesus lebt, aber es ist ein deutlicher Hinweis darauf. Wenn du magst, findest du hier die Geschichten einiger Männer und Frauen, die heute erfahren haben, dass Jesus lebt – und sie deshalb verändert.

Das Prinzip Hoffnung

Wenn die Auferstehung real ist und du auf Jesus Christus vertraust, dann hat der Tod nicht mehr das letzte Wort. Dann gilt auch für dich das „Prinzip Hoffnung“. Falls noch nie jemand auferstanden ist, wieso solltest du der erste sein? Aber falls Jesus auferstanden ist, als „Erstling“, dann können du und ich dasselbe erleben. Nicht, weil wir den Ablauf verstehen, sondern weil Gott diese Auferstehung bewirkt. Und jetzt schon können wir damit rechnen, dass der lebendige Jesus bei uns ist. Gern kannst du mit einem E-Coach von Gottkennen.de Kontakt aufnehmen und einmal nach dem Grund seiner oder ihrer Hoffnung fragen.

Und wie geht es weiter?

Das entscheidest natürlich Du. Du sitzt an Deinem Computer und niemand kann und will Deine Zustimmung zu dem erzwingen, was Du eben gelesen hast. Nimm Dir Zeit. Bete – auch, wenn Du damit noch keine Erfahrung gemacht hast – und teile Gott Deine Fragen, Deine Bedenken oder Deine Wünsche mit.

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